Mit dem sogenannten Lost-Cone-Bohrverfahren können Bohrungen schnell und effizient durchgeführt werden. Royal Eijkelkamp hat ein manuell gesteuertes Set entwickelt, bei dem ein elektrischer Schlaghammer verwendet wird, um den verlorenen Konus und das dazugehörige Gehäuse in den Boden zu hämmern.
Das Standard Set für das Lost-Cone-Bohrverfahren wurde für Bohrungen nach dem Lost-Cone-Verfahren bis zu einer Tiefe von 10 Metern entwickelt. Der speziell konstruierte Lost-Cone wird mit einem elektrischen Schlaghammer, der auf die Verrohrung aufgesetzt wird, in den Boden gehämmert. Der Lost-Cone erzeugt ein sehr gerades Bohrloch, das im Durchmesser etwas größer ist als die Verrohrung, um die Reibung zu verringern. Mit diesem Verfahren lässt sich leichter eine größere Tiefe erreichen, und die Reibung beim Herausziehen des Futterrohrs ist begrenzt.
Das Lost-Cone-Bohrverfahren wird in der Umweltforschung erfolgreich bei der Installation von Überwachungsbrunnen mit kleinem Durchmesser eingesetzt. Nach dem Bohren wird der verlorene Konus im Boden belassen. Dies verursacht keine Umweltprobleme, da das verwendete Material von Natur aus im Boden vorhanden ist. Die Methode ist auch ideal für die Installation von Brunnen in steinigen Böden. Es ist auch die sicherste Art, Sprengstoff zu versenken.
Bitte beachten Sie, dass diese Art des Bohrens auf Böden mit einer gewissen Porosität beschränkt ist und der Wert der Scherspannung des Bodens nicht zu hoch sein darf.
- Umweltbezogene Bodenforschung
- Begrenzt auf Böden mit einer gewissen Porosität
- Der Wert der Scherspannung des Bodens darf nicht zu hoch sein
LIEFERUMFANG
- Elektrischer Schlagbohrhammer
- Aggregat mit Isolierschutz
- Schlagende Stifte
- Schlagkegelhalter für Schlaggehäuse
- Stahlhülse
- Ausrüstung zum Ziehen
- Verlorene Kegel
- Verschiedenes Zubehör