Für die Bestimmung des Bereichs pF 3,0 - 4,2 (1,0 - 15,5 bar) mit der Membranapparatur werden keine in Probenringe geschnittenen Proben verwendet, sondern die halbgestörte Probe wird vor der Messung im Labor gesättigt und in einen Kunststoffring gelegt.
Um die hohen Werte der pF-Kurve zu erreichen, müssen die Proben mit einem Druck von bis zu 15,5 bar beaufschlagt werden, da es nicht möglich ist, eine so hohe Saugkraft zu erzeugen. Nach Erreichen des Gleichgewichts bei dem gewünschten Druckwert werden die Proben entnommen, gewogen, getrocknet und erneut gewogen.
Zur Messung größerer Probenserien kann ein zusätzlicher Membranextraktor parallel zum ersten Extraktor angeschlossen werden.
LIEFERUMFANG
- Druckmembran-Extraktor, geeignet für maximal 15 Proben
- 20-bar-Kompressor einschließlich Reduzierventil
- Manometer
- Luftfilter
- Schläuche
- Zellophan-Membran
- Filtertuch
- Synthetische Bodenproben-Sicherungsringe
- Diverses Zubehör
Für eine erfolgreiche pF-Bestimmung mit der Membranapparatur werden außerdem eine Waage, ein Trockenofen und Aluminium-Bodenprobenbehälter mit Deckel benötigt.